- Ein Mann war mit 176'000 Euro im Nachtzug von München nach Rom unterwegs und wurde erwischt.
- Die Zollfahnder kontrollierten den Mann, weil er so nervös war.
- Die Strafe beträgt mehrere zehntausend Euro.
Bei der Kontrolle im Zug deklarierte der Reisende vor zwei Wochen 3600 Euro Bargeld. Der Mann war jedoch bei der Kontrolle so nervös, dass die Zollfahnder Verdacht schöpften. In Rosenheim (in der Nähe von München) nahmen sie ihn aus dem Zug und fanden 176‘000 Euro Bargeld in gebündelten Scheinen. Das Hauptzollamt Rosenheim hat den Grossteil des Geldes beschlagnahmt. Mit lediglich 1300 Euro durfte er weiterreisen. Den Mann erwartete eine Busse von mehreren zehntausend Euro.
Ab einer Höhe von 10'000 Euro ist es gesetzlich vorgeschrieben, Bargeld bei einem Grenzübertritt anzugeben. Diese Regel gilt, um Geldwäsche und organisierte Kriminalität zu bekämpfen.