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Morgendliches Schneetreiben Frau Holle ist leicht übermotiviert

Am Morgen schneite es bis in tiefe Lagen – und nicht zu wenig. Weisse Weihnachten sind aber noch nicht sicher.

Neuer Wintereinbruch mit Ansage: Wie erwartet zog am Montagmorgen eine Warmfront von Norden Richtung Alpen. Weil nördlich der Alpen in den tieferen Luftschichten immer noch eisige Luft lag, fiel der Niederschlag selbst in Basel, auf 260 Metern über Meer, in Form von Schnee.

Bis zum Mittag wird weiterer Schneefall erwartet. Am Nachmittag gehen im Mittelland nur noch einzelne Schauer nieder, und weil es auch etwas milder wird, fällt in tiefsten Lagen sogar Regen oder Schneeregen.

Den nördlichen Voralpen und Alpen entlang gibt es aber auch am Nachmittag noch Schneefall.

Viel Schnee in den Alpen

In den Alpen wächst heute die Schneedecke weiter. An den nördlichen Alpen und Voralpen darf noch einmal mit einem Schneezuwachs zwischen 10 und 20 Zentimetern gerechnet werden. In Graubünden dürften die Mengen dagegen eher bescheiden bleiben.

An den Voralpen liegen die Gesamtschneehöhen im Bereich der jahreszeitlichen Rekorde. Auf der Rigi lagen am Sonntag 154 Zentimeter Schnee. Das war für einen 17. Dezember der zweithöchste Wert in der 45-jährigen Messreihe. Auf der Schwägalp ist die Messreihe schon 65 Jahre alt. Dort waren die 145 Zentimeter vom Sonntag Rang 3.

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Legende:Die Holzegg beim Mythen vor einem Jahr und heute.SRF Augenzeuge Massimiliano Zappa

Noch sind weisse Weihnachten nicht in trockenen Tüchern

Am Dienstag und Mittwoch streifen uns schwache Störungen. Am Freitag und Samstag erreichen neue Fronten die Alpennordseite. Es sieht dann aber nach deutlich wärmerer Luft aus.

Die Schneefallgrenze scheint in einen Bereich zwischen 1000 und 1500 Meter zu steigen. Damit sinkt die Chance für weisse Weihnachten im Flachland wieder deutlich.

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