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Rätselhafter Tod auf U-Boot Dänischer Tüftler gesteht Zerstückelung von Leiche

  • Der unter Mordverdacht stehende U-Boot-Bauer Peter Madsen präsentiert eine neue Version des Todes von Kim Wall.
  • Der 46-Jährige hat laut der Kopenhagener Polizei zugegeben, die Leiche zerstückelt zu haben. Einen Mord bestreitet er weiterhin.
  • Madsen bleibt freiwillig länger in U-Haft.

«Er hat jetzt erklärt, dass Kim Wall infolge einer Kohlenmonoxidvergiftung im U-Boot starb, während er selbst an Deck war», teilte die Polizei mit. Zunächst hatte Madsen gesagt, die Journalistin lebend auf einer Halbinsel abgesetzt zu haben. Dann behauptete er, der Frau sei ein schwerer Lukendeckel auf den Kopf gefallen. Am Schädel der Frau fand man jedoch keine Spuren.

Teile von Walls Leiche wurden Tage und auch noch Wochen nach dem Vorfall im August im Meer gefunden. Madsen hatte daraufhin behauptet, er habe die Leiche in einem Stück über Bord geworfen. Nun gab er zu, sie zerteilt und in Stücken über Bord geworfen zu haben.

Prozess soll im März beginnen

Nach den neuen Enthüllungen bleibt Madsen freiwillig bis zum 15. November in Untersuchungshaft.

Das Kopenhagener Gericht setzte zudem Termine für einen Prozess an. Er soll am 8. März beginnen und bis zum 25. April dauern.

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