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Panorama Schluss mit lustig: Der «kleine Nicolás» wird verklagt

Jahrelang narrte er das spanische Establishment. Nun knüpft sich die Justiz den Hochstapler vor, der sich ohne jeden Leistungsausweis, dafür mit gehöriger Dreistigkeit unter die politische Elite des Landes mischte.

Blaue Augen, ein fast kindlicher Gesichtsausdruck und ein Erscheinungsbild, das nur bedingt Ähnlichkeit mit Leonardo DiCaprio in «Catch Me If You Can» aufweist. Doch Francisco Nicolás Gomez, alias «kleiner Nicolás», hat es faustdick hinter den Ohren: Jahrelang narrte der Student das spanische Establishment, gab sich mal als Geheimdienstler, dann wieder als Regierungsberater aus – und schaffte es bis in den innersten Kreis der Macht.

Auf offiziellen Anlässen liess sich der Aufschneider mit König Felipe VI. oder Ex-Regierungschef José Maria Aznar ablichten. Einmal enttarnt, protzte er unverfroren in den Medien. Nun schlägt die spanische Justiz zurück: Sie klagt wegen «Beleidigung» gegen den Hochstapler.

Die Ermittlungen wegen Betrugs und Urkundenfälschung könnten noch grösseres Ungemach bereithalten: So soll der 20-Jährige von Unternehmern Geld dafür kassiert haben, um seinen «Einfluss» geltend zu machen.

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