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Zwei blasse Giraffen in Kenia
Aus SRF News vom 15.09.2017.
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Keine Albinos Seltene weisse Giraffen gesichtet

Umweltschützer konnten in Kenia eine weisse Giraffenmutter mit ihrem Kind filmen. Beide haben eine seltene Hautmutation.

Die Netzgiraffe ist an sich schon eine seltene Spezies, in der Wildnis Afrikas leben noch knapp 8500 Exemplare. Dies macht eine weisse Netzgiraffe zum Einhorn unter den afrikanischen Tieren.

Verständlich also, dass die Umweltschützer des Hirola Conservation Program entzückt sind. Sie haben in Kenia eine weisse Giraffenmutter mit ihrem gleichfarbigen Nachwuchs gesichtet und auf Video festgehalten.

Ein einheimischer Dorfbewohner machte die Umweltschützer bereits im Juni auf die seltenen Tiere aufmerksam. «Sie waren so nah, unglaublich ruhig und schienen sich an unserer Anwesenheit nicht zu stören. Die Mutter ging vor uns auf und ab und signalisierte ihrem Jungen, sich in den Büschen zu verstecken», so die Umweltschützer in ihrem Blog.

Weisses Fell wegen Gen-Defekt

Obwohl es auf den ersten Blick den Anschein macht, die beiden Giraffen sind keine Albinos. Sie leiden an einem Gendefekt mit dem Namen Leuzismus. Dieser führt zu einem weissen Fell und darunterliegender rosa Haut. Anders als beim Albinismus sind die Augen jedoch dunkel und nicht rot.

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