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Panorama Twitter reagiert auf Kritik

Keine Aufforderungen zu Gewalt und keine Verbreitung von Hass: Der Kurznachrichtendienst will keine Diskriminierungen mehr zulassen.

Die Terrormiliz IS unterhielt einer Studie des Brookings Instituts zwischen September und Dezember 2014 mindestens 46'000 Konten auf Twitter. Das trug dem Online-Kurznachrichtendienst die Kritik ein, zu wenig gegen radikale Gruppierungen, die zu Gewalt aufrufen und Hass verbreiten, zu unternehmen.

Jetzt hat Twitter reagiert und seine Bestimmungen gegen Hetze und andere Formen missbräuchlicher Nutzung verschärft. Wer gegen die Regeln verstösst, wird vom Kurznachrichtendienst ausgeschlossen, teilt Twitter mit. Das Unternehmen betonte aber auch, man stehe weiter für die Verbreitung unterschiedlichster Meinungen ein.

Die bisherigen Twitter-Bestimmungen waren allgemein formuliert. Sie untersagten Nutzern lediglich, «Gewalt gegen andere» zu verbreiten. Jetzt hat der Dienst die Regeln ausformuliert. Er verbietet jetzt explizit Drohungen und Angriffe gegen Menschen wegen ihrer Religion, Nationalität, sexuellen Orientierung, ihrem Geschlecht, Alter, einer Krankheit oder Behinderung.

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