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Ufer der Seine gesperrt Paris rüstet sich für Hochwasser

  • Wegen überschwemmten Flussufern haben die Behörden in Paris am Montag Strassen und Wege gesperrt.
  • In von Hochwasser bedrohten deutschen Städten zeichnet sich derweil eine Entspannung ab.
  • Am Rhein bei Düsseldorf wird der Höchststand des Wassers in der Nacht erwartet.

In Paris dürfen die Fussgänger und Fahrradfahrer einen kilometerlangen Park an beiden Ufern der Seine mit Cafés und Spielplätzen nicht mehr benutzen. Das hat die Polizei bestätigt. Die Hochwasserwerte bleiben zwar noch weit entfernt von den 6,10 Metern von Juni 2016 oder den 8,62 Metern von 1910. Die Behörden riefen jedoch zur Vorsicht auf. Medienberichten zufolge könnte das Hochwasser der Seine sogar noch weiter steigen. Der Pegelstand der Seine liegt zurzeit bei knapp vier Metern.

Eine Polizistin, die am Freitag bei einer Übung in der Seine unweit der Kathedrale Notre-Dame verschwunden war, wird noch immer vermisst. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist noch nicht geklärt.

Entspannung an Rhein und Mosel

Eine Beruhigung der Hochwasserlage zeichnet sich derweil in Deutschland ab. In Köln wird der höchste Pegelstand des Rheins im Lauf des Nachmittags erwartet. Daraufhin werde die Wasserhöhe stagnieren und schliesslich zurückgehen, hiess es von der Hochwasserzentrale. Im nahe gelegenen Düsseldorf wird der Wasserhöchststand in der Nacht erwartet.

Containerschiff auf Rhein, überschwemmtes Ufer.
Legende: Am Rhein bei Düsseldorf ist der Pegelhöchststand absehbar. Keystone

An der Mosel sinkt das Wasser bereits wieder. In der Nacht zum Montag fiel der Pegelstand in Trier unter die Acht-Meter-Marke, wie das Hochwassermeldezentrum Mosel mitteilte. Dieser Trend wird sich nach Angaben eines Sprechers fortsetzen.

Auch in den Hochwassergebieten im Bundesland Hessen entspannt sich die Situation. Am Main, an der Lahn bei Giessen und am Mittelrhein sind die Pegelstände gesunken. Zwar soll es ab Dienstag wieder regnen, doch mit einer neuen Hochwasserwelle ist nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes vorerst nicht zu rechnen.

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