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Chaotische Verhältnisse nach Schneefall
Aus Tagesschau vom 28.12.2014.
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Panorama Weiss, weisser, Lawinengefahr

Dächer, Bäume und Strassen wie unter einem Zuckerguss – so zeigt sich die Landschaft in grossen Teilen der Schweiz. Doch das Institut für Schnee- und Lawinenforschung warnt: Vor allem in den westlichen Alpen herrscht teilweise erhebliche Lawinengefahr. Es gilt die zweithöchste Gefahrenstufe.

In der Nacht zum Sonntag ist mehr Schnee gefallen, als erwartet. Mit Neuschnee und Wind seien grosse Triebschneeansammlungen entstanden, teilt das Institut für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) mit. Diese Ansammlungen bilden die Hauptgefahr für Lawinen.

Das Risiko von Lawinen beziehe sich vor allem auf alpines Schneesportgelände oberhalb von 2000 Metern. Für Schneesport abseits gesicherter Pisten seien die Verhältnisse gefährlich. Es seien zahlreiche spontane kleine und mittlere Lawinen zu erwarten. Vereinzelt seien aber auch grosse Lawinen möglich, die exponierte Teile von Verkehrswegen gefährden könnten, so das SLF.

Dauerfrost in den kommenden Tagen

Am Freitag und Samstag fielen im Unterwallis und am Alpennordhang vom Grimselgebiet bis zum Walensee 30 bis 50 Zentimeter Neuschnee. Am Sonntag wurde erwartet, dass am Alpennordhang nochmals bis 30 Zentimeter und im Wallis, in Nord- und Mittelbünden sowie im Engadin nochmals rund 15 Zentimeter Neuschnee hinzukommen.

Auf Anfang Woche hin sollen die Tage richtig kalt werden. Laut SRF Meteo kühlt es in der Nacht auf -7 bis -12 Grad ab, in höheren Alpentälern wie im Oberengadin wird es -20 bis -30 Grad kalt. Tagsüber reicht es im Flachland für höchstens -8 bis -3 Grad. Erst zum nächsten Wochenende hin wird es möglicherweise etwas weniger kalt.

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