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Panorama Winzige Schwarzfahrer in der U-Bahn

Die Passagiere in der New Yorker U-Bahn haben Gesellschaft. Mit ihnen reisen Bakterien, Viren und Pilze im Wagen. Forscher haben sogar Pest-Erreger gefunden, die aber nicht mehr ansteckend sind.

An dieser Nachricht dürften New Yorker U-Bahn-Passagiere wenig Freude haben: Wissenschaftler haben im Untergrund mehr als 600 bekannte Mikroben-Arten gefunden. In den rund 470 Stationen des U-Bahn-Netzes entdeckten die Forscher der Cornell-Universität unter anderem Viren, Bakterien und Pilze, wie aus ihrer Studie hervorgeht.

Darunter waren auch krankheitserregende Bakterien, die resistent gegen Medikamente sind, sowie DNA-Spuren von nicht mehr ansteckenden Pest- und Anthraxerregern. Die meisten der Funde sind den Forschern zufolge aber keine Krankheitserreger, sondern können das Immunsystem der Fahrgäste sogar positiv beeinflussen.

Die New Yorker Behörden zeigten sich wenig amüsiert über die im Journal «Cell Systems» veröffentlichte Studie und warnten vor Panikmache. «Extrem fehlerhaft» und irreführend sei das Papier, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde der «New York Times».

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