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Panorama Yahoo verbreitete Schadsoftware

Europäische Internetseiten von Yahoo haben zeitweise Schadsoftware in die Welt gesetzt. Pro Stunde sollen bis zu 27'000 Computer infiziert worden sein. Die Malware sei mittlerweile entfernt, heisst es.

Ein Sprecher des US-Konzerns erklärte, dass auf den europäischen Yahoo-Seiten am vergangenen Freitag Anzeigen erschienen, über die sogenannte Malware verbreitet worden ist.

Mac-Computer nicht gefährdet

Als Malware werden Computerprogramme bezeichnet, welche die Abläufe auf den infizierten Computern stören und Eindringlingen unter Umständen Zugang zu privaten Informationen ermöglichen.

Yahoo versicherte, die Schadprogramme seien rasch entfernt worden. Nicht betroffen gewesen seien Mac-Computer und mobile Geräte. IT-Spezialisten erklärten gegenüber CNN, dass erste Anzeichen für eine Malware-Infektion bereits am 30. Dezember zu beobachten waren.

Zehntausende Nutzer betroffen

Die niederländische Computersicherheitsfirma Fox-IT hatte bereits am Freitag berichtet, dass Hacker Schadsoftware in Werbungen auf Yahoo-Seiten untergebracht hätten. Schätzungen der Firma zufolge wurden die Schadprogramme an rund 300'000 Nutzer pro Stunde geschickt. Dies entspreche rund 27'000 Infizierungen pro Stunde.

Am stärksten betroffen seien Frankreich, Grossbritannien und Rumänien. «Die Urheber der Attacke sind unbekannt, aber sie sind eindeutig finanziell motiviert und haben ihre Dienste anderen Akteuren angeboten», schrieb das niederländische Unternehmen in seinem Blog.

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