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Aargau Solothurn Ausbildungszwang soll auch ins Aargauer Gesundheitsgesetz

Die Aargauer Regierung will die Spitäler zur Ausbildung von Nachwuchs verpflichten. So könnten die Spitäler selber etwas gegen den aktuen Personalmangel unternehmen. Das Gesundheitsgesetz soll entsprechend angepasst werden. Bis jetzt steht der Ausbildungszwang nur in der Verordnung.

Informationen für Pfarrer

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Den drei Aargauer Landeskirchen soll der Zugang zur Spitalseelsorge wieder erleichtert werden. Die Pfarrer sollen wie früher automatisch den Namen eines Patienten erfahren, wenn dieser im Spital liegt. Patienten sollen die Weitergabe der Daten jedoch ablehnen können. Auch diese Regelung steht im neuen Gesundheitsgesetz, wie es die Regierung will.

In den Berufen des Gesundheitswesens besteht akuter Personalmangel. Diesem Personalmangel muss die Politik begegnen, so steht es in der Gesundheitspolitischen Strategie. Nun will die Regierung den sogenannten Ausbildungszwang nicht nur in der Verordnung sondern auch im Gesetz haben.

Seit 2013 müssen Pflegeinstitutionen wie Heime oder die Spitex aber auch Spitäler selber Personal ausbilden, gemäss der beschlossenen Ausbildungsverpflichtung.

Die Regierung hat dazu ein Bonus-Malus-System eingeführt. Das heisst: Wenn ein Spital zu wenig Personal ausbildet, muss es eine Art Strafe bezahlen. Mit diesem Geld werden dafür Spitäler belohnt, die mehr Personal ausbilden als sie müssten.

Die neue Regelung muss vom Grossen Rat genehmigt werden: Die Teilrevision zum Gesundheitsgesetz geht nun in die Vernehmlassung.

Video
Ausbildung von Schweizer Pflegepersonal
Aus Tagesschau vom 16.01.2012.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 53 Sekunden.

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