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Aargau Solothurn Baustelle vermindert Bruttospielertrag des Grand Casino Baden

Der Bruttospielertrag des Grand Casino Baden ist im vergangenen Jahr um 6 Prozent auf 70 Millionen Franken zurückgegangen. Verantwortlich dafür macht das Casino Verkehrsbehinderungen wegen des Umbaus des Schulhausplatzes in Baden, der als Verkehrsdrehschreibe in der Ostaargauer Metropole gilt.

Bis zum Beginn des Umbaus im Juli sei der Bruttospielertrag nur leicht unter dem Vorjahr und besser als der Branchendurchschnitt gewesen, teilte das Casino am Mittwoch mit. In den ersten Monaten nach dem Baustart ging jedoch der Umsatz um deutliche 9 Prozent zurück.

Jetons.
Legende: Umsatzrückgang beim Grand Casino Baden. Colourbox

Im vergangenen Jahr besuchten 335'0000 Gäste das Grand Casino Baden. Dies entspricht einem Rückgang von 1 Prozent. Dennoch trug das Grand Casino Baden zur Jahresrechnung der Stadtcasino Baden Gruppe mit einen Gewinnbeitrag von über 7 Millionen Franken bei.

Das konsolidierte Konzernergebnis der Gruppe wurde 2015 jedoch durch Einmaleffekte von insgesamt 4 Millionen Franken negativ beeinflusst. Dies führte zu einem Konzernverlust von 700'000 Franken.

Rückgang Bruttospielertrag und Verlust in Davos

Das Casino Davos trug zur Stadtcasino Baden Gruppe mit einem um 25 Prozent gesunkenen Bruttospielertrag von 2 Millionen Franken und einen operativen Verlust von 650'000 Franken bei.

Aufgrund der Gesamtsituation nahm das Casino Davos einmalige, ausserordentliche Wertberichtigungen auf den Sacheinlagen von zusätzlich rund 700'000 Franken vor. Daraus ergab sich ein Gesamtverlust von 1,3 Millionen Franken.

Beschwerde noch hängig

Weitere ausserordentliche Wertberechtigungen in Höhe von 3,3 Millionen Franken nahm die Stadtcasino Baden Gruppe bei ihrem Projekt für die Eröffnung eines Casinos im Palais Schwarzenberg in Wien vor.

Audio
Ein schwieriges Puzzle-Spiel (3.7.2015)
02:25 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 25 Sekunden.

Gegen die an die Stadtcasino Baden Gruppe erteilte Konzession ist eine Beschwerde hängig, deren Ausgang noch offen ist. Verwaltungsrat und Geschäftsleitung würden aber nach wie vor an der Konzessionsbewerbung festhalten, teilte die Gruppe mit.

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