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Aargau Solothurn Brogli: «Wir müssen Erwartungen gegenüber Staat zurückschrauben»

Roland Brogli ist zum dritten Mal Chef der Aargauer Regierung. Seine grösste Herausforderung seien in diesem Jahr die Finanzen, sagte Brogli im Interview mit Radio SRF.

Seit gut 12 Jahren ist Roland Brogli Mitglied der Aargauer Regierung. Nun ist er zum dritten Mal Landammann. Dieses Amt hatte er bereits 2004 und 2009 inne. Das neue Amtsjahr dürfte jedoch anstrengender werden: «Das finanzielle Korsett ist enger», sagte Roland Brogli am Dienstag in der Abendsendung des Regionaljournals Aargau Solothurn von Radio SRF.

Grund dafür ist unter anderem, dass der Kanton kein Geld von der Nationalbank erhält. Dies reisst in diesem Jahr ein Loch von 52 Millionen Franken in die Staatskasse. Aber auch die Beteiligungen im Energiebereich, an der Axpo und der AEW, bringen weniger ein. Für Brogli ist deshalb klar, falls das Geld der Nationalbank auch in den nächsten beiden Jahren ausbleibt, braucht es ein weiteres Sparpaket.

Audio
Roland Brogli freut sich auf Jahr als Landammann (7.1.2014)
08:25 min
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 25 Sekunden.

Stammtisch und Verantstaltungen für Landammann

Die Sparpakete bedeuten jedoch nicht, dass man den Menschen etwas wegnehme, so Brogli. Vielmehr gebe man einfach weniger Geld mehr aus, als bisher geplant. Die Menschen müssten ihre Ansprüche an den Staat zurückschrauben. «Dass immer mehr vom Staat erwartet wird, das muss man eindämmen», meint Brogli weiter.

Er will dies den Leuten auch gerade in seinem Amtsjahr als Landammann erklären. So führt Brogli etwa einen Stammtisch durch und besucht andere Veranstaltungen. Er geniesse sein Jahr als Landammann.

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