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Aargau Solothurn Dicke Luft an der Pädagogischen Hochschule Brugg-Windisch

Vor fünf Jahren hat der Verband der Dozenten eine erste Umfrage zur Zufriedenheit durchgeführt. Das Resultat damals: Die Dozenten der Pädagogischen Hochschule sind unzufrieden. Heute ist die Situation offenbar noch schlechter.

Im Jahr 2006 haben sich die Fachhochschulen der Kantone Aargau, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft zur Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW zusammengeschlossen. Auch die Pädagogische Hochschule wurde dabei am Standort Brugg-Windisch konzentriert. Ein paar Monate danach hat der Verband der Dozenten eine Umfrage durchgeführt.

Die Angestellten der Pädagogischen Hochschule äusserten dabei ihre Unzufriedenheit. Eine neue Umfrage zeigt nun, die Situation ist heute sogar noch schlechter. Die Hälfte der Dozierenden würde die Pädagogische Hochschule am liebsten verlassen. Zudem kritisieren sie die Strategie und die Organisation der Hochschule.

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Vergiftetes Arbeitsklima bei der FHNW. (28.10.2013)
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FHNW-Leitung zu Gesprächen bereit

Niklaus Stöckli, Präsident des Aargauischen Lehrerinnen- und Lehrerverbands, wundert sich vor allem darüber, dass auch Dozenten unzufrieden sind, welche erst nach dem Zusammenschluss zur Hochschule kamen, wie er gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF erklärt. Stöckli fordert nun Gespräche zwischen den Dozenten und der Leitung der Fachhochschule.

Die Leitung der Fachhochschule zeigt sich für Gespräche bereit. Das Ergebnis der Umfrage hat den Direktionspräsidenten Crispino Bergamaschi überrascht. Die Fachhochschule führe jeweils selbst Umfragen durch, zum letzten Mal im Jahr 2011. Anhand dieser Mitarbeiterbefragung habe man nicht absehen können, dass die Stimmung bei der Pädagogischen Hochschule derart schlecht sei. Man wolle nun eine Lösung finden, so Bergamaschi gegenüber dem Regionaljournal.

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