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FC-Grenchen-Pressechef über Finanzen, Spieler und Abstieg (01.03.2015)
Aus Regi AG SO vom 01.03.2015.
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Aargau Solothurn FC Grenchen läuft es wieder besser

150'000 Franken Schulden, ein möglicher Konkurs, 11 Spieler entlassen: Die Schlagzeilen über den FC Grenchen waren meist negativ im letzten Jahr. Nun hat sich der Club in der Winterpause etwas gefangen. Die Schulden sind reduziert, neue junge Spieler verpflichtet und motiviert für die Rückrunde.

Der FC Grenchen lag im Winter sozusagen auf der Intensivstation.
Autor: Daniel Martiny Pressechef FC Grenchen

Nach der Vorrunde hat der Club der 1. Liga Classic seine ganze erste Mannschaft entlassen. Die Spieler hätten vor allem wegen des Geldes gespielt, ist Pressechef Daniel Martiny überzeugt. «Die neuen, jungen Spieler suchen eine Chance, ein Schaufenster, sie sind sehr motiviert, das Geld steht für sie nicht im Vordergrund», freut sich Martiny im Interview mit Radio SRF.

Konkurs abgewendet?

Von 150'000 Franken Schulden war die Rede vor der Winterpause. Diese Schulden habe man unterdessen auf 30'000 bis 40'000 Franken reduziert, so Martiny im Gespräch. «Von Konkurs spricht heute niemand mehr». Auch die Bevölkerung stehe hinter dem Traditionsclub, freut man sich beim FC Grenchen.

Abstieg nötig?

Clubhaus Eingang
Legende: Bald wieder mehr Aktvität im Stadion Brühl? Der FC Grenchen will es für die Rückrunde nochmals wissen. Keystone

Sportlich läuft es dem FC Grenchen aber natürlich nach der Vorrunde noch nicht ideal. Grenchen ist Tabellenschlusslicht. Die neuen Spieler sind motiviert, gemeinsame Spielerfahrung fehlt ihnen aber noch. Bisher trainierten sie vorallem im Fitnessstudio und nicht auf dem Rasen miteinander.

Ein Abstieg sei eine Möglichkeit, aber die 2. Liga Interregional wäre keine Katastrophe, sagt Pressechef Daniel Martiny gegenüber Radio SRF weiter. Trotzdem sei auch der Ligaerhalt nicht ausgeschlossen. Man bleibe optimistisch.

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