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Aargau Solothurn Flugzeugabsturz Dürrenäsch: Reporter Heinz Fröhlich erinnert sich

Er war einer der ersten am Unfallort am 4. September 1963: Heinz Fröhlich aus Schinznach Bad. Vor 50 Jahren arbeitete er als Fotoreporter für das «Aargauer Tagblatt». Die Bilder der Unfallstelle gingen dem abgebrühten Journalisten unter die Haut.

Es ist das schlimmste Flugunglück in der Schweiz: Am 4. September 1963 ist bei Dürrenäsch ein Flugzeug der Swissair abgestürzt. 80 Menschen kamen dabei ums Leben. Das ganze Ausmass konnten die Einwohner von Dürrenäsch in den ersten Stunden jedoch nicht abschätzen. Man konnte nicht sehen, dass ein Flugzeug abgestürzt ist, sagte der ehemalige Reporter des Aargauer Tagblatt, Heinz Fröhlich, gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.

Audio
Augenzeugen sprechen über den Flugzeugabsturz. (4.9.2013)
07:15 min
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 15 Sekunden.

Tagblattreporter Fröhlich war vor 50 Jahren der erste Reporter bei der Absturzstelle. Er wusste dazumal auch nicht, was genau geschehen war. Er ging zuerst von einem Transportflugzeug aus.

Es habe keine Anzeichen dafür gegeben, dass 80 Menschen ums Leben gekommen seien. Heinz Fröhlich hat nur wenige menschliche Überreste gesehen, erinnert sich der heute 80-Jährige.

Zuerst war auch die Ursache des Unglücks unklar. Zuerst gab es Gerüchte eines Bombenanschlags, so Fröhlich. Schliesslich war jedoch klar, dass ein Reifen zu brennen begann und danach das Flugzeug in Brand setzte. Danach stürzte das Flugzeug aus 2‘700 Metern ab und explodierte beim Aufschlag auf den Boden in Dürrenäsch.

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