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Fussballstadion Aarau Forderung nach neuem Vertrag mit Millionenstrafe

  • Die Gruppe meinstadion.ch will, dass die Stadt Aarau mit der Bauherrin HRS Real Estate einen neuen Vertrag abschliesst.
  • Darin soll HRS Real Estate verpflichtet werden, das Stadion zu bauen.
  • Kommt der Bau nicht zustande, soll HRS eine Busse von mindestens fünf Millionen Franken zahlen müssen. Ausserdem soll die Stadt in diesem Fall das Grundstück kaufen dürfen.

Hinter dieser Forderung steht die Gruppe meinstadion.ch. Die Gruppe umfasst die wichtigsten Geldgeber des FC Aarau, namentlich den Club 100. Sie befürchten, dass es ohne einen neuen Vertrag noch Jahre geht bis zur Realisierung des Stadions.

Grund für diese Ängste ist, dass die Bauherrin HRS Real Estate erst mit dem Bau des Stadions beginnen will, wenn eine gültige Baubewilligung für die vier vorgesehenen Hochhäuser erteilt ist. Aktuell gibt es allerdings nur eine gültige Baubewilligung für das Stadion mit einer Mantelnutzung – ohne die Hochhäuser.

Audio
Neue Forderungen rund um Aarauer Stadion
aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 26.02.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 9 Sekunden.

In einer Mitteilung fordert meinstadion.ch deshalb, dass die Stadt einen neuen Vertrag abschliessen soll. Die Stadt habe einen starken Trumpf in der Hand, nämlich die für den Bau der Hochhäuser nötige Revision der Bau- und Nutzungsordnung (BNO).

Würde die Stadt die BNO-Revision stoppen, könnten im Gebiet Torfeld Süd keine Hochhäuser gebaut werden. Dies würde die Pläne der HRS Real Estate verunmöglichen.

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