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Aargau Solothurn Grenchen oder Attisholz als Top-Standorte für neue Firmen?

Die fünf Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Wallis wollen gemeinsam die Ansiedlung neuer Unternehmen in der «Hauptstadtregion Schweiz» fördern. Dafür haben die beteiligten Kantone 20 Top-Entwicklungsstandorte definiert. Oensingen/Niederbipp und Grenchen/Bettlach gehören dazu.

An diesen «raumplanerisch am besten geeigneten» Standorten soll für die Entwicklung verschiedener Branchen Raum geschaffen werden, wie der Verein Hauptstadtregion am Donnerstag mitteilte. Die fünf Kantone haben deshalb eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Ziel ist es, die Standorte nach gemeinsamen Qualitätsstandards in den kantonalen Richtplänen zu verankern und sie für die Vermarktung durch die jeweilige Wirtschaftsförderung verfügbar zu machen.

Niederbipp aus der Luft
Legende: Die Stockmatte Niederbipp bei Oensingen gehört zu den Top-Standorten. Hier wollen fünf Kantone Unternehmen ansiedeln. Wikimedia Commons/Dietrich Michael Weidmann

«Auf der einen Seite können wir so unsere eigenen Standorte propagieren und auf der anderen Seite können wir in einem grossen Raum Planungen anpacken, die im Gesamten vernünftig sind», erklärt der Solothurner Regierungsrat und Baudirektor Roland Fürst gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF.

Zu den Top-Standorten gehören etwa das Umfeld von Bahnhöfen, so in Bern, Freiburg, Brig, Visp. Weitere Top-Standorte sind unter anderem das Bözingenfeld in Biel, die Stockmatte in Niederbipp/Oensingen, die Region La Chaux-de-Fonds/Le Locle, La Tène, Grenchen/Bettlach, Steg/Niedergesteln, Düdingen, der Campus Sion oder auch die Autobahnausfahrt Freiburg Süd.

Audio
Fünf Kantone ziehen am selben Strang für «Hauptstadtregion Schweiz»
01:17 min
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Bleibt die Frage, wie sinnvoll eine solche Kooperation ist – gerade mit Blick auf weit entfernte Standorte wie Brig: Ist es realistisch, dass das Wallis den Solothurnern einen guten Unternehmer zuspielt – und ihn nicht eher für sich «behält»? Dazu Roland Fürst: «Innerhalb des Raumes ist es natürlich schon so, dass die Konkurrenz spielen wird. Es ist auch nicht so, dass das Marketing durch die Hauptstadtregion wahrgenommen wird», erklärt Fürst.

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