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Aargau Solothurn Karate-Europameisterin Elena Quirici: «Ich glaube es noch nicht»

An der Europameisterschaft in Frankreich vom Wochenende gewann die Aargauerin Elena Quirici gegen die Titelverteidigerin und wird neue Europameisterin in der Kategorie bis 68 Kilogramm. Die junge Aargauerin freuts. So richtig realisiert hat sie es noch nicht.

Die Aargauerin Elena Quirici hat an den Karate-Europameisterschaften in Montpellier den Titel in der Kategorie bis 68 kg gewonnen. Quirici setzte sich im Final gegen die Weltranglisten-Erste und Titelverteidigerin Alisa Buchinger aus Österreich mit 2:0 durch.

Quirici wurde 2015 in der gleichen Kategorie Vize-Europameisterin. Zuletzt schaffte es die Aargauerin in Paris an einem Premier League Turnier ebenfalls auf Platz 2.

Die 22-Jährige begann bereits im Alter von 4 Jahren mit Karate. Sie wohnt im aargauischen Schinznach-Dorf. Seit Montagabend ist die Karate-Europameisterin aus Frankreich (Montpellier) zurück. Im Interview mit Radio SRF am Montag zeigt sie sich erfreut über den Erfolg.

Das Interview in Kürze:

Stefan Ulrich: Wie haben Sie gefeiert?

Elena Quirici: Wir hatten nicht so viel Zeit zum Feiern, wir musste nach dem Final nämlich auch noch den Teamwettkampf bestreiten. Aber am Abend konnten wir mit dem Team doch noch etwas feiern.

Haben Sie schon realisiert, was passiert ist?

Wenn ich ehrlich bin, nicht. Ich muss immer wieder den Kampf anschauen und die Medaille in die Hände nehmen, damit ich es glaube, dass es kein Traum war.

War es ein harter Kampf?

Ja es war sehr hart. Ich wusste, was die Gegnerin kann. Ich konnte aber dominieren und musste nicht um die Medaille zittern.

Sie sind nun zu Hause in Schinznach-Dorf, bedeutet das ein paar Tage Ferien, oder müssen Sie direkt zurück ins Büro (hier haben Sie eine 40-Prozent-Stelle)?

Morgen muss ich zurück zur Arbeit. Übermorgen starte ich eine Weiterbildung. Danach kann ich mich aber ein paar Tage erholen und den Erfolg zusammen mit Freunden und Familie feiern.

Was ist Ihr Ziel an den Weltmeisterschaften im November?

Das Ziel ist weit nach vorne zu kommen. Hier müssen wir noch etwas Gas geben. Die Welt ist schon grösser als Europa.

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