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Aargau Solothurn Kunstmuseum Solothurn zeigt die unbekannte Seite von Otto Morach

Er ist Solothurner und einer der wichtigsten Schweizer Künstler der Moderne: Der Maler Otto Morach. Nun zeigt das Kunstmuseum Solothurn die unbekannte Seite des Hubersdorfers: Zeichnungen, Postkarten, Marionetten.

Der 1887 im solothurnischen Hubersdorf geborene Maler gilt als einer der wichtigsten Schweizer Künstler der Moderne. Morach hat in seinem Schaffen Einflüsse von Kubismus, Futurismus und Expressionismus verarbeitet.

Männerkopf
Legende: Otto Morach: Selbstbildnis mit Tulpen um 1915 zvg/Kunstmuseum Solothurn

Das Kunstmuseum Solothurn zeigt in seiner neuen Ausstellung für einmal eine unbekannte Seite von Morach, diejenige des Zeichners. Seine Arbeiten auf Papier seien noch nie in vergleichbarer Breite in einem Museum ausgestellt worden, teilt das Kunstmuseum mit.

Genau so gut wie seine Gemälde

Morachs Zeichnungen müssten den Vergleich mit seinen Gemälden nicht scheuen, sagt Kurator Christoph Voegele zu Radio SRF. Bewusst gehören aber auch Gemälde zur aktuellen Ausstellung. Damit soll aufgezeigt werden, wie sich eine Idee von der Vorzeichnung auf Papier zu einem Gemälde entwickelte.

Den Grossteil der Ausstellungsstücke bilden eigenständige Zeichnungen. Diese entstanden bei Morach in Form von Gouachen, Aquarellen sowie Kohle-, Bleistift- und Federzeichnungen. Die Werke stammen aus dem Nachlass des Künstlers. Ergänzt wurde die Ausstellung mit Leihgaben aus Museums- und Privatbesitz.

Die ganze Vielfalt Morachs

Gezeigt werden auch Morachs expressionistische Holzschnitte, eine Auswahl von Skizzenbüchern, selbst gestaltete Postkarten und einige Spielpuppen, die nach originalen Marionetten von 1918 angefertigt wurden.

Audio
Christoph Voegele, Kurator Kunstmuseum Solothurn, zu Otto Morach (24.10.15)
03:55 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 55 Sekunden.

Das Medium Zeichnung wird im Kunstmuseum Solothurn besonders gepflegt. In den vergangenen Jahren waren dort auch Ausstellungen mit Zeichnungen von Sophie Taeuber-Arp, Cuno Amiet, Giovanni Giacometti und Félix Vallotton zu sehen.

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