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Aargau Solothurn Leicht weniger Arbeitslose in den Kantonen Aargau und Solothurn

Die Arbeitslosenquote im Aargau verharrte bei 2,9 Prozent. Die Zahl der Arbeitslosen ging aber leicht zurück. Total waren 10'072 Personen arbeitslos gemeldet. Im Kanton Solothurn waren es 3934 Arbeitslose im April. Die Quote sank von 2,9 auf 2,7 Prozent. Die Quote schweizweit liegt bei 3,1 Prozent.

Im Kanton Aargau waren Ende April 116 Personen weniger als arbeitslos gemeldet als Ende März. Mit 2,1 Prozent weist der Bezirk Muri die geringste Arbeitslosenquote auf, gefolgt vom Bezirk Laufenburg mit 2,3 Prozent. Die prozentual höchsten Arbeitslosenzahlen wurden im Bezirk Baden mit 3,3 Prozent um im Bezirk Kulm mit 3,5 Prozent registriert, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Dienstag mitteilte.

Altersunterschiede spürbar

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Die Arbeitslosenquote in den Kantonen Aargau und Solothurn ist im April gesunken (Mario Gutknecht und Christiane Büchli, 07.05.2013)
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Im April waren im Aargau bei den über 50-Jährigen 2494 Personen oder 2,5 Prozent arbeitslos. Bei den 25- bis 49- Jährigen waren 6105 Personen oder 3,1 Prozent ohne Arbeit. Die Arbeitslosen über 50 waren im Durchschnitt 268 Tage, die 25- bis 49-Jährigen 190 und die 15- bis 24-Jährigen 124 Tage arbeitslos gemeldet.

Weniger jugendliche Arbeitslose im Aargau

Bei den Jugendlichen nahm die Arbeitslosigkeit ab. Bei den 15- bis 19-Jährigen stieg die Zahl der Arbeitslosen zwar leicht um 3 auf 282 Personen; die Quote blieb unverändert bei 1,6 Prozent. Bei den 20- bis 24-Jährigen sank die Zahl dagegen um 52 auf 1191. Die Quote in dieser Altersklasse sank von 4,0 auf 3,8 Prozent.

Grosse regionale Unterschiede im Kanton Solothurn

Im April 2013 ist die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 198 auf 3934 Personen gesunken. Mit 3,8 Prozent weist die Region Grenchen die höchste Arbeitslosenquote im Kanton Solothurn auf.

Deutlich dahinter mit 2,9 Prozent liegt die Region Solothurn. Am tiefsten ist die Arbeitslosigkeit in der Region Thierstein/Dorneck mit 2,3 Prozent. Im Mittelfeld liegen die Regionen Olten/Gösgen/Gäu mit 2,5 Prozent und die Region Thal mit 2,6 Prozent, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit am Dienstag bekanntgab.

Ende April waren im 3'348 Männer als stellensuchend registriert, 117 Personen weniger als Ende März. Zum selben Zeitpunkt suchten im Kanton Solothurn 2804 Frauen eine Stelle, 26 weniger als im März. Der Frauenanteil lag bei 45,6 Prozent.

Unterschiedliche Erwartungen

Während der Kanton Solothurn erwartet, dass die Arbeitslosenzahlen im Verlaufe des Jahres weiter zurückgehen, sieht es der Kanton Aargau weniger optimistisch. Das Aargauer Amt für Wirtschaft und Arbeit sieht weiterhin eine angespannte Situation für die Firmen, welche exportieren. Der Wechselkurs des Schweizer Frankens zum Euro, sowie die Lage der Wirtschaft in Europa, machen den Exportfirmen zu schaffen.

Eine positive Entwicklung hat jedoch auch der Aargau verzeichnet. So haben deutlich weniger Firmen im April Kurzarbeit beantragt als noch im März.

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