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Aargau Solothurn Mehrere Einsprachen gegen Asylunterkunft in Gränichen

Der «Regierungsbunker» auf der Liebegg soll nicht für eine Asylunterkunft genutzt werden. Dagegen wehren sich drei Privatpersonen und die Gemeinde Gränichen. Sie haben Einsprachen gegen das Baugesuch eingereicht.

60 Asylbewerber will der Kanton auf der Liebegg einquartieren. Dazu braucht es einige Anpassungen am «Regierungsbunker». Unter anderem muss der Brandschutz verbessert werden und es soll neue WC- und Duschanlagen geben. Weiter ist ein Container geplant, in welchem sich die Asylbewerber aufhalten können. Anfang Mai hatte das Aargauer Sozialdepartement ein entsprechendes Baugesuch eingereicht.

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Regierung will Asylsuchende auf der Liebegg unterbringen (Maurice Velati, 06.03.2013)
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Nun sind vier Einsprachen eingegangen, teilt die Gemeinde Gränichen mit. Diese kommen einerseits von drei Privatpersonen. Andererseits hat auch die Gemeinde selbst eine Einsprache eingereicht. Der Gemeinderat fordert darin den Kanton auf, ein Gesuch für die Umnutzung der Unterkunft einzureichen. Das Baugesuch soll bis auf Weiteres auf Eis gelegt werden.

Gegen die Asylunterkunft auf der Liebegg hatte sich zuvor auch schon der Bauernverband ausgesprochen. Er stört sich an der Nähe zur landwirtschaftlichen Schule. Die Unterkunft könnte dem Ruf der Schule schaden, so der Bauernverband.

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