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Aargau Solothurn Schmuggel im grossen Stil in Bad Zurzach

Grenzwächter haben am Montag bei einer Zollkontrolle in Bad Zurzach einen grösseren Schmuggelfall aufgedeckt. In einem Kleintransporter stiessen sie auf über 660 Liter Wein, 160 Kilogramm Wurstwaren und weitere Lebensmittel. Der Lenker muss mit Bussen und Abgaben von knapp 10'000 Franken rechnen.

Am Montagabend (22. April 2013) kontrollierten Schweizer Grenzwächter beim Grenzübergang Bad Zurzach einen Kleintransporter. Trotz der mehrfachen Frage  nach mitgeführten Waren, verneinte der Lenker irgendwelche Waren ausser gebrauchtem Umzugsgut mitzuführen.

Erst bei Kontrolle fündig geworden

Als die Mitarbeiter des Grenzwachtkorps den Kleintransporter kontrollierten, stellten sie nebst dem deklarierten Umzugsgut eine grössere Menge von Wein, Fleisch und Speiseöl fest. In verschiedenen Kartonschachteln und grösseren Gebinden wurden rund 660 Liter Wein sichergestellt. An verschiedenen Orten im Fahrzeug fanden die Schweizer Grenzwächter ausserdem noch rund 160 Kilogramm Wurstwaren und 41 Liter Speiseöl.

Aufgrund der umfangreichen Sicherstellung wurde die Zollfahndung der Zollkreisdirektion Basel beigezogen. Die eingeleiteten Ermittlungen ergaben neben der Sendung vom Montag noch zwei weitere Lieferungen, die ebenfalls ohne Zollanmeldung in die Schweiz eingeführt worden waren.

Der nicht angemeldete Wein, die Wurstwaren und die weiteren Lebensmittel waren für den Eigenbedarf sowie für in der Schweiz lebende Landsleute bestimmt. Da die geforderte Bussenkaution nicht geleistet werden konnte, wurde das Fahrzeug als Zollpfand beschlagnahmt.

Der Lenker, ein in der Schweiz wohnhafter Portugiese, muss nun mit Gesamtkosten für die Busse, und die nachträglichen Abgaben von knapp 10 000 Franken rechnen.

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