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Aargau Solothurn Solothurner Regierung will das Schwarzbubenland behalten

Die Solothurner Regierung will die Randregion Schwarzbubenland auf jeden Fall im Kanton Solothurn behalten. Die beiden Bezirke Dorneck und Thierstein gehörten unverzichtbar zu Solothurn, schreibt die Regierung. Ein Kantonsrat hatte die Idee einer Fusion mit Basel aufs Tapet gebracht.

Der Kantonsrat Daniel Urech aus Dornach im Schwarzbubenland wollte von der Solothurner Regierung wissen, ob man sich eine allfällige Fusion der beiden Bezirke Dorneck und Thierstein, kurz das Schwarzbubenland, mit einem Kanton Basel vorstellen könnte. Die Idee kam auf, weil die beiden Basel derzeit selber über eine Fusion miteinander nachdenken, zwei Initiativen dazu laufen momentan in Basel.

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Solothurner Regierung will das Schwarzbubenland im Kanton behalten (Stefan Brand, 19.12.2012)
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Ein klares Nein der Regierung

In seiner Antwort wird der Solothurner Regierungsrat deutlich. Wörtlich heisst es:

Verhandlungen momentan unmöglich

Es gebe auch einen formalen Grund, weshalb man im Moment gar nicht weiter über eine Fusion des Schwarzbubenlandes mit einem neuen Kanton Basel nachdenken muss.

Die Verhandlungen über einen Kantonswechsel von Gemeinden müssen nämlich in den beiden betroffenen Kantonen gleichzeitig geführt werden. Da es aber den neuen Kanton Basel aus Baselland und Basel-Stadt noch gar nicht gibt, könne man rein technisch mit niemandem darüber verhandeln.

Und ob das überhaupt jemals möglich sein wird, das sei sehr unsicher. Die Fusion der beiden Basel stehe nämlich auf wackligen Füssen, heisst es bei der Regierung.

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