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Aargau Solothurn Solothurner Spitäler AG schreibt wieder schwarze Zahlen

Die Solothurner Spitäler AG soH hat 2013 mehr Patienten behandelt als im Vorjahr. Das ergab ein Gewinn von 700'000 Franken. 2012 hatte die soH noch einen Verlust von 5,3 Millionen Franken erwirtschaftet. Die soH hat zudem auch mehr Patienten behandelt als im Vorjahr.

Die Solothurner Spitäler AG ist wieder auf Kurs. Nach dem Verlust von über fünf Millionen Franken im Jahre 2012 resultierte nun im vergangenen Jahr ein Gewinn von 700‘000 Franken. «Das ist eine schwarze Null, damit sind wir sehr zufrieden», erklärt die Verwaltungsratspräsidentin Verena Diener an einer Medienkonferenz in Solothurn.

Mehr Patienten in den Solothurner Spitälern

Pflegefachfrauen diskutieren im Spital
Legende: Im Aktubereich wurden 2013 im Bürgerspital Solothurn, im den Spitälern Olten und Dornach 23'703 Patienten behandelt. zvg

Im Akutbereich wurden letztes Jahr im Bürgerspital Solothurn, im Kantonsspital Olten und im Spital Dornach 23'703 Patienten behandelt. 2012 waren es noch 22'416 Patienten. Im ambulanten Bereich stieg die Zahl der Patienten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 142'532.

Zahlenmässig am stärksten zugelegt hat das Bürgerspital Solothurn. Im Verhältnis liegt aber das Spital Dornach an der Spitze. Dieses wurde im vergangenen Jahr zusätzlich ausgebaut und verfügt nun über eine Klinik für Orthopädie. «Wir holen nach, was in den letzten Jahren verpasst wurde», begründet Martin Häusermann den Ausbau. Er ist seit letzten November Direktor der Solothurner Spitäler AG.

Dornach als Spital für finanzkräftige Patienten?

Spital Dornach
Legende: Das Spital in Dornach ist zwar klein aber wichtig für die Solothurner Spitäler AG, weil es stetig wächst. zvg

Die Strategie zahlte sich aus: Das Spital Dornach holte zusätzliche Patienten zu sich. Auffällig: Viele kommen aus dem Ausland oder aus dem benachbarten Kanton Baselland. Das sei aber nicht beabsichtigt, versichert Martin Häusermann gegenüber dem Regionaljournal Aargau Solothurn von Radio SRF. Der Spitaldirektor gibt aber auch zu, dass das Spital Dornach von eher finanzkräftigen Patienten aus dem grenznahen Gebiet profitiert.

Ob deshalb Dornach als Randregion noch ein Spital hat, und Grenchen nicht mehr – dazu äussert sich Häusermann nicht. «Der Entscheid zum Spital Grenchen war vor meiner Zeit», erklärt er.

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