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Weniger Tote und Verletzte im Kanton Solothurn
Aus Regionaljournal Aargau Solothurn vom 08.04.2020. Bild: Keystone
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Solothurner Verkehrsstatistik Noch nie so viele E-Bike-Unfälle

E-Bike-Boom: Fahrräder mit einem kleinen Motor. Dank ihnen können auch ältere Semester problemlos einen Berg hochfahren. Die E-Bikes wurden deshalb in den letzten Jahren immer beliebter. Etwa jedes dritte verkaufte Fahrrad war im vergangenen Jahr ein elektrisches, zeigen Zahlen der Schweizer Veloimporteure. Um fast einen Fünftel nahm der Verkauft der E-Bikes zu, was sich auch in den Unfallzahlen spiegelt.

Neuer Rekord: Im Kanton Solothurn stieg die Zahl der Unfälle mit E-Bikes auf 46. Dies ist rund ein Fünftel mehr als noch im Jahr zuvor. Die Zahlen der Solothurner Kantonspolizei zeigen zudem, dass bei Unfällen mit E-Bikes, in jedem dritten Fall, der Radfahrer verantwortlich war. Auffallend findet die Polizei auch, dass bei 15 Unfällen der oder die Verletzte keinen Helm trug.

Velo-Unfälle: Im Gegensatz zum Trend bei den E-Bikes haben die Unfälle mit normalen Fahrrädern abgenommen. Deren Zahl sank von 107 auf 97. Es wurden auch weniger Personen verletzt (16 Schwerverletzte), jedoch starb eine Person.

Nur zwei Tote

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Legende: Polizei Kanton Solothurn

Die Statistik der Solothurner Kantonspolizei hat auch etwas Positives. So ist die Zahl der Personen, die bei einem Verkehrsunfall starben, auf ein Rekordtief gesunken. Nur gerade zwei Personen starben auf der Strasse. Im Vorjahr waren es noch neun Tote.

Weniger erfreulich ist, dass es mehr Unfälle wegen Alkohol gab (+7 Prozent). Zugenommen haben auch die Unfälle mit Fussgängern. Insgesamt gab es im vergangenen Jahr fast 200 Unfälle mehr als im Vorjahr. Es wurden dabei aber fünf Personen weniger verletzt als 2018.

Regionaljournal Aargau Solothurn, 12:03 Uhr;

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