Ikea-Schweiz mit Sitz in Spreitenbach ist trotzdem zufrieden mit dem letzten Geschäftsjahr. Ikea-Schweiz-Chefin Simona Scarpaleggia zeigte sich in einer Medienmitteilung vom Dienstag erfreut über das Wachstum. Tatsächlich konnte der Möbelriese damit in der Schweiz beim Umsatz deutlich zulegen.
Hatte Ikea doch im Geschäftsjahr 2015 hierzulande noch einen Umsatzrückgang um 1,3 Prozent vermelden müssen. Die Investitionen in E-Commerce und in das Kundenerlebnis hätten sich ausgezahlt, heisst es bei Ikea Schweiz. Ein grosser Teil des Wachstums sei auf den Onlinehandel zurückzuführen. Hier legten die Verkäufe um 47 Prozent zu.
Im E-Commerce sieht Ikea Schweiz auch künftig Wachstumschancen. Ikea Schweiz dürfte damit deutlich stärker gewachsen sein als der Gesamtmarkt.
Konzernweit lag der Umsatz 2016 bei 34,2 Milliarden Euro. Auf bestehenden Verkaufsflächen stieg der Umsatz dabei weltweit um 4,8 Prozent.