Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Wahlen Solothurn 2013 Esther Gassler (FDP, bisher): «Ich spüre noch immer das Feuer»

Esther Gassler ist seit acht Jahren Solothurner Volkswirtschaftsdirektorin und will dies auch weiter bleiben: «Ich spüre immer noch das Feuer für das Regierungsamt», sagt die 61-Jährige im Interview mit dem Regionaljournal, und fügt an: «Wenn ich wieder gewählt werde, bleibe ich ganze 4 Jahre».

Zur Person

Box aufklappen Box zuklappen

Esther Gassler (61) lebt mit ihrem Mann in Schönenwerd. Sie wurde 2005 in die Solothurner Regierung gewählt und steht dort seither dem Volkswirtschaftsdepartement vor. Zuvor war sie Gemeindepräsidentin von Schönenwerd und Präsidentin der Solothurner Handelskammer. Esther Gassler ist dreifache Mutter und Grossmutter.

Esther Gassler reagiert erstaunt, wenn sie gefragt wird, warum sie als 61-jährige nochmals als Regierungsrätin kandidiert: «Ich gehe davon aus, dass in der Schweiz bis 65 gearbeitet wird».

Zu den Diskussionen über ein höheres Rentenalter meint sie, das Rentenalter dürfe sicher nicht noch herabgesetzt werden.

Mit einer persönlichen Bilanz der letzten vier Jahre tut sich Esther Gassler schwer. Nach ihrem grössten politischen Erfolg befragt, antwortet sie: «Das meiste, was passiert, hat mehrere Komponenten und es ist schwierig Ergebnisse genau einer Person zuzuordnen. Ich bin einfach froh, dass es der Solothurner Wirtschaft so gut gelaufen ist, dass wir auch die Schliessung der Papierfabrik Sappi auffangen konnten».

«Meine persönliche Meinung spielt keine Rolle»

Audio
Regierungsrätin Esther Gassler im Gespräch (Andrea Affolter, Marco Jaggi, 10.01.13)
15:15 min
abspielen. Laufzeit 15 Minuten 15 Sekunden.

Als Volkswirtschaftsdirektorin ist Esther Gassler auch für das Thema Energie zuständig und hat sich bis 2011 für den Ersatz des AKW Gösgen eingesetzt. Seit dem Unglück von Fukushima zeigt sich die Solothurner Regierung indes zurückhaltend.

Zur Frage, ob es halt vielleicht doch ein neues AKW braucht, damit die Solothurner Industrie genügend billigen Strom erhält, gibt sich Esther Gassler beispielsweise bedeckt:

Sparen bei Alternativ-Energie?

Smartspider von Esther Gassler.
Legende: Das politische Profil von Esther Gassler: Ihr Smartspider. smartvote.ch/sotomo.ch

Auch beim Thema Sparen gibt Esther Gassler den Ball weiter. Wo in ihrem Departement gespart werden soll, müsse das Parlament entscheiden. Viele Möglichkeiten gebe es aber nicht, meint Gassler.

Sparen könnte man zum Beispiel bei den Förderbeiträgen für die Alternativenergie. Gassler selber findet das aber den falschen Weg: «Das würde mir wehtun. Es sind nur kleine, aber wichtige Anreize».

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel