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Abfall Schlechte Bilanz für Trennsystem am Basler Rheinufer

Nur gerade ein Prozent des Abfalls wurde sortiert. Die speziellen Container werden darum nicht mehr aufgestellt.

Acht Container standen diesen Sommer am Kleinbasler Rheinufer. Die drei Öffnungen waren gekennzeichnet mit «Alu», «Pet» oder «Glas». Gebraucht wurden die Container aber selten, sagt der Leiter der Basler Stadtreinigung, Dominik Egli: «Nur etwa ein Prozent des Abfalls wurde in diesen Containern sortiert».

Sauber getrennt, aber zu wenig

Dabei war das Ziel eigentlich, dass etwa 20 Prozent des Abfalls getrennt wird. «Es wäre übertrieben zu sagen, dass ich enttäuscht bin», sagt Egli, «aber ich bin desillusioniert». Einziger Trost: Diejenigen, die von den speziellen Container Gebrauch machten, sortierten gewissenhaft, fremder Abfall wurde nur wenig eingeworfen.

Auf das Littering hätten die neuen Container kaum Einfluss gehabt, sagt Egli, auch wenn er sich dies eigentlich als positiver Nebeneffekt gewünscht hätte. Die Container werden nun nächstes Jahr nicht mehr aufgestellt. Stattdessen wolle man den Abfall wie bisher einsammeln, und danach auf einem speziellen Fliessband trennen lassen.

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