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Basel Baselland Baselbieter Bürgerliche demonstrieren Harmonie

SVP, FDP und CVP gehen geschlossen in die Regierungsratswahlen vom kommenden Februar. Die SVP-Parteibasis segnete die Kandidatur von FDP-Frau Monica Gschwind ohne Gegenstimme ab. Dies ist insofern bemerkenswert, als die SVP gerne selber die bürgerliche Kampfkandidatin gestellt hätte.

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Bürgerliche demonstrieren Eintracht (22.8.2014)
03:40 min
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Der Parteitag der SVP in Aesch war eine eindrückliche Demonstration. Er zeigte, dass die bürgerlichen Parteien im Kanton Baselland geschlossen in die nächsten Wahlen gehen - trotz aller Konflikte, die es in den vergangenen Wochen hinter den Kulissen wegen der gemeinsamen bürgerlichen Kampfkandidatur für die Regierungsratswahlen gegeben hatte.

SVP-Präsident Oskar Kämpfer gelang es, die Reihen zu schliessen. Und so segnete die Parteibasis ab, was die Parteipräsidenten von CVP, FDP und SVP der vergangene Woche beschlossen hatten: Dass die FDP mit Monica Gschwind die Kandidatin stellen darf, die im Februar den vierten Regierungssitz für die Bürgerlichen zurück erobern soll.

Keine Klagen aus der SVP-Basis wegen Verzicht

Es gab in der SVP keinerlei Stimmen, die sich darüber beklagten, dass die Partei zugunsten der FDP auf eine Kandidatur verzichten muss. Und so wurde der Parteitag zum Schaulaufen aller bürgerlicher Regierungsratskandidaten. Neben der neuen Kandidatin Monica Gschwind stellten sich auch die bisherigen Anton Lauber (CVP), Thomas Weber (SVP) und Sabine Pegoraro (FDP) der SVP-Basis vor. Alle wurden per Akklamation nominiert.

Augenfällig war die demonstrative Harmonie im bürgerlichen Lager. Sabine Pegoraro freute sich darüber, dass FDP und SVP beide gegen die Kantonsfusion kämpfen. Thomas Weber lobte die Zusammenarbeit der Bürgerlichen im Regierungsrat. Und Monica Gschwind musste nach ihrer fünfminütigen Vorstellung keine einzige Frage aus dem Plenum nach ihren politischen Positionen beantworten.

(Regionaljournal Basel, 17:30)

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