Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Basel Baselland Basler Claraturm-Gegner wollen lange kämpfen

Sie sprechen von «Schandfleck» und von einem «Monstrum», von «Frechheit» und von «Arroganz»: Der geplante Claraturm weckt Emotionen bei den Gegnern. Sie wollen den Abriss der Warteck-Häuser zugunsten des Claraturms verhindern. Heute haben sie ihren Abstimmungskampf lanciert.

Die Claraturm-Gegner sind bereit, nicht nur den Abstimmungskampf zu führen, sondern über die Volksabstimmung hinaus für die Warteck-Häuser zu kämpfen. Man sei bereit für einen langen Kampf.

Audio
Die Claraturm-Gegner sind in Rage (22.10.2013)
04:11 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 11 Sekunden.

Den Gegner sind besonders Aussagen der Liegenschaftsbesitzerin UBS Sima sauer aufgestossen. Diese sagte: «Die Warteck-Häuser können nicht gerettet werden, sie werden so oder so abgerissen.» Diese Aussage macht Andreas Bernauer wütend. Der Betreiber der Pianobar und Initiant des Referendums will nicht nur den Turm bekämpfen, er will vor allem den dafür nötigen Abriss der alten Warteck-Häuser am Messeplatz verhindern.

Der Kampf geht weiter - Abstimmungsresultat hin oder her

«Dass die Grossbank UBS sagt, dass sie die Häuser trotzdem abreisst, finde ich arrogant», so Bernauer zum «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. Im Hinblick auf die Abstimmung vom 24. November erhält er Unterstützung vom Heimatschutz Basel.

Der Verein kündet an, dass er erneut rechtliche Schritte prüfen will, sollte sich das Stimmvolk doch für den Turm und gegen die Warteck-Häuser entscheiden. Dies weil die umstrittenen Gebäude nun neu im Bundesinventar für schützenswerte Ortsbilder aufgelistet sind. Das Inventar ist allerdings nicht rechtsverbindlich.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel