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Basel Baselland Keine Schuldigen bei Merlin-Havarie in Basel

Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt hat das Verfahren gegen die Beteiligten eingestellt. Die Havarie des Kieslastschiffes «Merlin» auf dem Rhein im August 2014 sei auf eine Verkettung von unglücklichen Umständen zurück zu führen.

Externe Gutachten und polizeiliche Ermittlungen kommen zum Schluss, dass dem Bootsführer des Kiesschiffes kein Fehlverhalten nachgewiesen werden kann. Unfallursache sei ein Ankerpfahl auf dem Verkappungsplatz, an dem das Schiff verankert war. Dieser Pfahl habe nicht gehalten, weshalb, ist unbekannt.

In der Folge geriet die «Merlin» in Schieflage. Wasser drang in die Laderäume ein und machte das Schiff manovrierunfähig und brachte es zum Kentern. Das Fluss abwärts treibende Schiff kollidierte darauf unterhalb der Dreirosenbrücke mit dem Passagierschiff «Olympia». Bei diesem Zusammenstoss wurde auch noch das Passagierschiff «Lafayette» in Mitleidenschaft gezogen.

Schwierige Bergung

Verletzt wurde beim Unfall niemand.Die Bergung des havarierten Kiesschiffes erwies sich jedoch als schwierig. Erst im Oktober konnte der Rumpf wieder in Normallage gedreht, ausgepumpt und schliesslich abtransportiert werden.

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