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Basel Baselland SVP verzichtet auf Kandidatur und auf Wahlempfehlung

Nachdem Regierungskandidat Eduard Rutschmann im ersten Wahlgang für den Sitz von Carlo Conti abgeschlagen mit 18 Prozent der Stimmen auf dem dritten Platz landete, hat der Parteivorstand nun entschieden, zum zweiten Wahlgang nicht anzutreten. Sie gibt auch keine Wahlempfehlung ab.

Die SVP Basel-Stadt beteiligt sich nicht am zweiten Wahlgang der Regierungsersatzwahl am 22. Juni, wie aus einem Communiqué der Partei vom Montagabend hervorgeht. Auch eine Wahlempfehlung gibt die SVP nicht ab.

Audio
Joël Thüring zum SVP-Verzicht (20.5.2014)
02:10 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 10 Sekunden.

«Aufgrund des Resultats verzichten wir darauf, im zweiten Wahlgang nochmals anzutreten.» begründet SVP-Grossrat Joël Thüring im «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. Der SVP-Kandidat, Grossrat Eduard Rutschmann, kam im ersten Wahlgang vom vergangenen Sonntag auf 8111 Stimmen (18 Prozent Stimmenanteil) und landete somit abgeschlagen auf Platz drei.

Die SVP verzichtet auch auf eine Wahlempfehlung. Auch wenn die Partei für die nächste Gesamterneuerungswahl ein Bündnis mit den anderen bürgerlichen Parteien anstrebt. Der Verzicht auf eine Wahlempfehlung sei kein Signal und auch kein Nachteil, erklärt Thüring. Für die nächsten Wahlen müsse man sich zusammensetzen: «Es braucht ein Entgegenkommen von allen Parteien.»

Duell Engelberger-Bernasconi im zweiten Wahlgang

Das beste Resultat im ersten Wahlgang erzielte CVP-Kandidat Lukas Engelberger, der als Favorit gilt. Engelberger erhielt 18'873 Stimmen. Das absolute Mehr von 24'268 Stimmen verfehlte er um 5395 Stimmen. Auf Rang zwei folgte mit 16'018 Stimmen Martina Bernasconi von den Grünliberalen. Der zweite Wahlgang ist am 22. Juni.

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