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Universität Basel Syngenta-Manager stellt Schweizer Uni-Föderalismus in Frage

Die Unis müssten sich gegenseitig helfen, sagt Christoph Mäder. Von der Wirtschaft sei keine Unterstützung zu erwarten.

Syngenta springt nicht ein, wenn die Uni Basel sparen muss. Dies macht Geschäftsleitungsmitglied Christoph Mäder im Interview mit dem «SRF-Regionaljournal» klar. Es ist eine klare Absage an jene, die glauben, dass sich das Finanzproblem der Universität über neue Drittmittel lösen lässt.

Mäder argumentiert kategorisch: «Syngenta will mit den besten Universitäten zusammenarbeiten. Das sind jene, die unabhängig forschen und die sich nicht kaufen lassen.»

Zeit für nationales Uni-Programm

Dafür lanciert der Syngeta-Manager eine andere Idee: Jetzt sei der Moment gekommen, da Schweizer Universitäten besser zusammenarbeiten müssten. «Man muss sich fragen, ob wir uns noch alle Disziplinen in jeder Uni-Stadt leisten können.» Oder ob man der Not gehorchend nicht ein nationales Programm aufbauen müsse.

Christoph Mäder ist sich der Brisanz seiner Aussagen bewusst: «Das betrifft schnell die Autonomie der Kantone und stark verwurzelter Gefühle gegenüber den eigenen Universitäten.» Aber in der kleinen Schweiz sei eine verstärkte Zusammenarbeit sehr zum Wohle aller.

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