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Taizé-Jugendtreffen Christlicher Grossanlass trifft auf Konfessionslose in Basel

Das Taizé-Jugendtreffen ist vorbei. In den letzten Tagen haben knapp 17'000 junge Gläubige aus ganz Europa in Basel und der Region gebetet, diskutiert und das Stadtbild geprägt. Wie kam der religiöse Anlass in Basel an, wo so viele Konfessionslose Leben wie sonst nirgends in der Schweiz.

Sie waren nicht zu übersehen und auch nicht zu überhören: die jungen Gläubigen aus ganz Europa in Grüppchen unterwegs, mit Rucksack und einem Stadtplan in der Hand. Sie sagen im Tram, auf dem Münsterplatz oder wo auch immer sich gerade eine Gelegenheit bot.

Tolerantes Basel

Wie aber kam das bei den Baslerlinnen und Baslern an? Schliesslich gibt es schweizweit nirgendwo so viele Konfessionslose wie in Basel. Hier gehören 45 Prozent keiner Konfession an. Und dennoch scheint sich an den jungen Gläubigen aus ganz Europa niemand gestört zu haben: «Ich kann damit nicht viel anfangen», sagt eine junge Frau, «aber jedem das Seine.» Hört man sich in den Strassen ein bisschen um, dann ziehen die Baslerinnen und Basler ein positives Fazit. Der Tenor: Es war schön, so viele junge und friedliche Menschen in der Stadt zu haben - auch wenn es fünf Tage lang kaum einen freien Sitzplatz in den 14er-Trams gab, die ans Treffen zur Sankt Jakobshalle fuhren.

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