Timm Klose nützt die Natipause, um wieder einmal in sein geliebtes Basel zurückzukehren, um seine Freundin, seine Mutter und viele Freunde zu besuchen. Bei einem Besuch im SRF-Radiostudio auf dem Bruderholz plauderte er über seine Beziehung zu seiner Heimatstadt, aber auch über eine mögliche Rückkehr zum FC Basel.
Das Herz schlägt rotblau
Seine Nichtberücksichtigung für die A-Nationalmannschaft hat er verkraftet. «Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht. Ich würde sehr gern für mein Land spielen. Aber Herr Petkovic hat so entschieden. Und dies muss ich sportlich akzeptieren.»
Wie realistisch ist denn ein Wechsel zum FCB im nächsten Sommer? «Das ist schwierig. Natürlich würde ich liebend gern zum FCB zurückkommen.» Aber er habe noch einen laufenden Vertrag bei Wolfsburg und es reize ihn auch, noch zwei Jahre in der Bundesliga zu spielen.
Den Wunsch, nach Basel zurückzukehren, weist Timm Klose aber nicht von der Hand: «Ausschliessen möchte ich nichts.»
Essen im Club de Bâle
Klose ist mit Basel eng verbunden: «Es ist meine Heimatstadt.» Auch seine Freundin lebt hier. Doch auch zu seiner Mutter, Daniela Spillmann, hat er ein inniges Verhältnis. Sie gehört ja als Leiterin des Haute Couture Ladens an der Schifflände und als Vize-Präsidentin des «Club de Bâle» zu den bekannten Persönlichkeiten in Basel.
Timm Klose kommt fast ins Schwärmen: «Meine Mutter ist eine unglaubliche Schafferin. Das habe ich von ihr geerbt. Auch ich möchte immer so viele Sachen machen.» Mitglied im Club de Bâle ist Timm Klose nicht: «Mitglied kann ich immer noch werden, wenn ich wieder dauerhaft in Basel wohne.»
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)