An den Kosten für den geplanten Ausbau beteiligen sich zum Teil auch der Bund und die Gemeinden, wie aus einer Mitteilung der Berner Kantonsregierung hervorgeht. Der Strassennetzplan und der Investitionsrahmenkredit sind neue Planungs- und Finanzierungsinstrumente des Kantons. Sie ersetzen das bisherige Strassenbauprogramm.
Der Netzplan legt das Netz der Kantonsstrassen fest und weist auf geplante Veränderungen in den kommenden 16 Jahren hin. Er zeigt auch auf, wie viel Geld für den Ausbau und den Unterhalt nötig sind.
Kleinere Veränderungen
Darauf basierend legt der Investitionsrahmenkredit die Stossrichtung fest für Strassenbauprojekte der nächsten vier Jahre. Gemäss Netzplan hat die Berner Regierung kleinere Veränderungen im Sinn. So sollen die Gemeinden etwas über elf Kilometer Kantonsstrasse übernehmen. Im Gegenzug gehen rund 13 Kilometer Gemeindestrassen an den Kanton über.
Das Berner Kantonsparlament entscheidet im September über den Kredit.
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