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Digitale Kulturvermittlung Berner Kultur soll mit digitalen Mitteln näher zu den Leuten

Mit insgesamt 254'000 Franken unterstützt der Kanton Bern sieben Projekte für digitale Kulturvermittlung. Sie sorgen mit elektronischen Mitteln für einen niederschwelligen Zugang zu Kultur.

Es geht um mehr als einen Bildschirm oder einen Audioguide in der Ausstellung: «Das Interaktive spielt eine wichtige Rolle», sagt Hans Ulrich Glarner, Vorsteher des bernischen Amts für Kultur. Das Publikum solle sich selber einbringen können.

Diese Beiträge vergibt das Bernische Amt für Kultur:

50'000 Franken an das Alpine Museum Schweiz, Bern: Im Projekt «Fundbüro für Erinnerung» werden Objekte der Sammlung mit persönlichen Erinnerungen verknüpft und so eine Geschichte des Schweizer Alltags geschrieben.

50'000 Franken an die Antikensammlung, Bern: Die Figuren der Antikensammlung werden mit Videoprojektionen zum Leben erweckt. Die Skulpturen interagieren sowohl mit dem Publikum wie auch untereinander.

50'000 Franken an Norient, Bern: Das Netzwerk Norient trifft verschiedene digitale Massnahmen, um seine Funktion als Plattform für globale Musik und Medienkultur auszubauen.

35'000 Franken an das Theater Orchester Biel Solothurn TOBS: Bei Jugendlichen etablierte Ausdrucksformen und Genres von Youtube-Videos werden eingesetzt, um die Kunstformen Oper, Schauspiel und Konzert zu vermitteln.

30'000 Franken an das Neue Museum Biel: Dank einer Software, die zum Mitmachen einlädt, wird das Publikum auf innovative Art und Weise an die Werke aus der Sammlung herangeführt.

26'000 Franken an das Photoforum PasquArt und die Bieler Fototage: Die beiden auf Fotografie spezialisierten Kulturinstitutionen setzen eine mobile, digitale Bildwerkstatt ein, die zum experimentellen Umgang mit Bildern anregt.

13'000 Franken an das Kunsthaus Langenthal: Mit dem Projektbeitrag entwickelt das Kunsthaus Workshop-Formate im Bereich Neue Medien und beschafft die dafür nötige Ausstattung. Kinder und Jugendliche, punktuell auch Erwachsene, lernen aktuelle und attraktive Werkzeuge und Methoden kreativer Tätigkeit kennen.

Die sieben im Rahmen des Wettbewerbs «kultur.digital» von einer Jury ausgewählten Projekte werden in den nächsten zwei Jahren umgesetzt. Insgesamt bewarben sich 24 Projekte um die Beiträge. Das Geld kommt aus dem regulären Budget der bernischen Kulturförderung.

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