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Legende: Klassisches Musikschaffen wird ebenso gewürdigt wie modernes Musikschaffen. Keystone
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Berner Musik- und Filmpreis Vom Rapper bis zum Dokumentarfilmer

Der Musikpreis 2017 zeigt einen Querschnitt des bernischen Musikschaffens. Der Filmpreis zeichnet drei Dokumentarfilme aus.

Die Musikpreise 2017 des Kantons Bern gehen an den Rapper Baze, den DJ und Produzenten Deetron, die Violinistin Meret Lüthi und den Klarinettisten Ernesto Molinari. Das hat die Musikkommission des Kantons Bern entschieden.

Die Gewinnerinnen und Gewinner repräsentierten einen Querschnitt herausragenden Musikschaffens im Kanton Bern, der von Rap und Techno-Remix bis zum innovativen Interpretieren reiche, schreibt die Musikkommission. Die Musikpreise sind mit je 15'000 Franken dotiert.

Facettenreich, lebendig, versiert und breit

Baze alias Basil Anliker sei ein facettenreicher und versierter Rapper. Das steht in einer Mitteilung der bernischen Erziehungsdirektion. Deetron alias Samuel Geiser habe ein «sicheres Gespür für den richtigen Moment der Musik». Meret Lüthi fiel der Kommission durch lebendige Interpretationen und ihre Arbeit als Konzertmeisterin beim Orchester «Les Passions de l'Âme» auf. Ernesto Molinari wird unter anderem wegen seiner breiten stilistischen Palette und Transzendenz geehrt.

Der Nachwuchspreis «Coup de coeur» 2017 in Höhe von 3000 Franken geht an Rea Dubach, Jazz-Sängerin, Komponistin und Performerin. Verliehen werden die Preise am 14. November in der Grossen Halle der Reitschule Bern.

«Spira Mirabilis», «Kinder machen» und «Encordés»

Die drei Berner Dokumentarfilme «Spira Mirabilis», «Kinder machen» und «Encordés» werden in diesem Jahr mit dem Berner Filmpreis ausgezeichnet. Die Filmemacher erhalten damit Beiträge von 25'000 und zweimal 10'000 Franken.

Verliehen werden die Berner Filmpreise auf Empfehlung einer Fachjury vom Kanton Bern und der Berner Filmförderung. Sie zeichnen in diesem Jahr die Kostümbildnerin Linda Harber mit einem Anerkennungspreis von 10'000 Franken aus. Ein Nachwuchspreis geht an die junge Berner Filmemacherin Aline Höchli.

Filmische Symphonie, bildgewaltig, emotional

«Spira Mirabilis» ist laut einer Mitteilung der bernischen Erziehungsdirektion «eine Hommage an das menschliche Streben nach Unsterblichkeit», eine «filmische Symphonie» der Berner Produktionsfirma Lomotion AG zusammen mit zwei italienischen Filmemachern. Der zweite Gewinnerfilm «Kinder machen» ist von «Fair&Ugly» produziert worden. Regie führte die Bernerin Barbara Burger. Es geht um Reproduktionsmedizin und die dazugehörige Industrie. Der dritte Gewinner «Encordés» ist laut der Mitteilung «eine bildgewaltige und emotionale Annäherung an die
‹Patrouille des Glaciers›».

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