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Bern Freiburg Wallis Berner Psychiatrie erhält einen neuen Chef

Der Betriebswirtschafter Stefan Aebi übernimmt die Leitung der UPD, welche seit November 2012 von einem Übergangs-Leitungsteam geführt wird. Er hat Respekt vor der neuen Aufgabe und freut sich.

Im Februar 2013 hatte sich der Kanton Bern von der damaligen UPD-Direktorin Regula Mader in gegenseitigem Einvernehmen getrennt. Sie war zuvor im Zusammenhang mit Personalfragen unter Druck geraten.

Seit November 2012 wurden die Universitären Psychiatrischen Dienste Bern von einem Übergangsteam geleitet. Nun hat die Berner Regierung den neuen Direktoren gewählt.

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Stefan Aebi: «Respekt und Vorfreude» (21.5.2014)
01:58 min
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Stefan Aebi ist 53, er machte einst in Burgdorf die Matur und studierte dann an der Hochschule St. Gallen Betriebswirtschaft. Er arbeitete bei IBM und anschliessend bei der Disetronic Medical Systems in Burgdorf. Diese wurde zur Roche Diabetes Care, welche Stefan Aebi zuletzt leitete.

«Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe», sagt der Stefan Aebi. Die Arbeit bei den Psychiatrischen Diensten sei eine sinnvolle Tätigkeit und die UPD sei eine wichtige, relativ grosse Organisation im Kanton Bern. «Die Herausforderungen sind mannigfaltig und das reizt mich.»

Zur Tatsache, dass es in jüngerer Vergangenheit Konflikte in der Leitung der UPD gegeben hat, sagt der künftige Chef: «Ich habe Respekt, aber ich gehe mit einem positiven Gefühl in die neue Aufgabe.» Er habe erste Gespräche mit den andern Geschäftsleitungsmitgliedern geführt und dabei gesehen, dass sie die UPD zusammen vorwärtsbringen wollten. Zudem seien im Begleitgremium, welches auch künftig die UPD-Leitung unterstützt, kompetente Leute.

Eine grosse Herausforderung für den neuen Direktoren werde die Überführung der UPD von der kantonalen Verwaltung in eine Aktiengesellschaft sein, schreibt der Berner Regierungsrat. Dies soll bis Anfang 2017 geschehen.

Die UPD zählt rund 1220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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