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Bern Freiburg Wallis Bischof von Sitten spricht von «Fehltritt in der Kommunikation»

Jean-Marie Lovey, der Bischof von Sitten, hat nach seinen umstrittenen Aussagen zur Homosexualität betont, er sei falsch verstanden worden.

Mit dem Wort «Schwäche» habe er keinerlei Werturteil vornehmen wollen, sagte Jean-Marie Lovey in Interviews mit den Zeitungen «Le Nouvelliste» und «Le Matin». Er sei betrübt darüber, dass das Wort im medizinischen Sinn verstanden worden sei.

Der Bischof hatte am Dienstag mit seinen Aussagen in der Walliser Zeitung «Le Nouvelliste» für Empörung gesorgt. Er hatte darin Homosexualität als «heilbar» und als «Schwäche der Natur» bezeichnet. Die Lesbenorganisation Schweiz und die Schwulenorganisation Pink Cross zeigten sich schockiert.

Die Aussagen hatten auch für Aufruhr gesorgt, weil am 13. Juni in Sitten eine Gay Pride geplant ist. Zum Anlass geht der Bischof auf Distanz und sagte in den Interviews, dass er nicht daran teilnehmen werde. Er verschliesse sich aber nicht dem Dialog mit den Organisatoren.

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