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Walliser Wahlen CVP-Parteispitze will FDP im Staatsrat – ohne Freysinger

Wer einen Sitz im Walliser Staatsrat will, der kommt an den Wählern der C-Parteien, CVP und CSP, nicht vorbei. Sie haben im ersten Wahlgang rund 42 Prozent Wählerstimmen erhalten. Doch wen unterstützen die C-Wähler ausserhalb ihrer Parteien?

Christophe Darbellay (CVP) hat im ersten Wahlgang der Staatsratswahlen das beste Resultat erzielt. Er sähe lieber den Freisinnigen Favre in der Regierung als den bisherigen Staatsrat Oskar Freysinger:

Frédéric Favre hat Erfahrung in der Wirtschaft und ist dynamisch.
Autor: Christophe Darbellay CVP-Staatsratskandidat

Christophe Darbellay geht davon aus, dass die C-Wähler im 2. Wahlgang Esther Waeber-Kalbermatten von der SP und Fréderic Favre von der FDP unterstützen werden. Auch Roberto Schmidt (CSP) rechnet damit, dass Fréderic Favre seinen Wähleranteil im Oberwallis massiv vergrössern wird.

Wer Esther Waeber-Kalbermatten unterstützen will, der wählt auch Frédéric Favre.
Autor: Roberto Schmidt Staatsratskandidat CSP

Fréderic Favre kandidiert nämlich im gleichen Bezirk wie SP-Kandidat Stéphane Rossini, der parteiinterne Konkurrent von Waeber-Kalbermatten. Laut Kantonsverfassung kann pro Bezirk nur eine Person in den Staatsrat gewählt werden.

Viele Wähler haben genug von den rechtspopulistischen Auftritten von Oskar Freysinger.
Autor: Alex Schwestermann Parteipräsident CSP Oberwallis

2. Wahlgang

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Die Entscheidung, wer in den Staatsrat einzieht, fällt das Walliser Stimmvolk am 19. März.

Auch die Parteipräsidenten der C-Parteien sprechen sich klar für die Wahl von Fréderic Favre aus. Anton Andenmatten, Parteipräsident der CVP Oberwallis und Alex Schwestermann, Parteipräsident der CSP Oberwallis glauben, dass ein Grossteil der C-Wähler die Politik von Oskar Freysinger nicht mehr goutieren.

Serge Métrailler, Parteipräsident der CVP Unterwallis ist überzeugt davon, dass Oskar Freysinger jetzt die Quittung für seine Wahlstrategie bekommen wird. Die Unterwalliser CVP werde Oskar Freysinger nicht verzeihen, dass er die Partei spalten wollte.

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