Am ersten Tag des Eidgenössischen Turnfests herrscht die Ruhe vor dem Sturm. Die ersten Turnerinnen und Turner trudeln ein, einzelne Wettkämpfe starten schon am Donnerstagmorgen in der Früh. Ein ruhiger Auftakt.
«Wir geniessen die Sonne und freuen uns auf ein tolles Fest», sagt eine Turnerin, die sich zusammen mit ihren Vereinskolleginnen aus dem Luzernischen in der Sonne auf einer Wiese gleich beim See räkelt, gegenüber dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis» von Radio SRF.
«Wir erwarten Ramba-Zamba»
Unzählige Festzelte, Vepflegungsstände und kleinen Bühnen liessen die Organisatoren aufstellen. Hier und dort wird am Donnerstag immer noch gewerkelt. «Wir haben zum Glück noch ein paar Stunden Zeit», meint Daniel Krebs. Er und seine Mannen müssen ein Festzelt mit der Fläche eines Fussballplatzes mit Turngeräten einrichten. «Als ehemaliger Turner ist es selbstverständlich, hier Hand anzulegen.»
Das Fest der Superlative
Schon alles bereit hat Alfred Lüthi. Der Winzer aus Alfermée betreibt zusammen mit anderen Winzern und Gemüsebauern aus der Region einen Verpflegungsstand. «Wir erwarten in den nächsten Tagen ein riesen Ramba-Zamba.» Es sei bekannt, dass Turner gerne festen. «Falls nötig, können wir noch genug Bier und Wein nachbestellen», sagt Alfred Lüthi und lacht.