In der Vergangenheit wurde die Kritik laut, die Kantonsbehörden träten mit den Kulturschaffenden zu wenig in einen Dialog. Dem will der Regierungsrat mit dem Kulturtag entgegentreten. Der Anlass soll eine Standortbestimmung in der Kulturpolitik ermöglichen.
Als Schwerpunkt dieses ersten solchen Tages wählte das Amt für Kultur die sogenannte «Kulturelle Teilhabe» und deren Bedeutung für die Kulturförderung. Dieses Thema stehe in einem Zusammenhang mit der Kulturbotschaft des Bundes, sagt Regierungsrat Bernhard Pulver.
Das Ziel: möglichst viele Menschen sollen einen Zugang zur Kultur erhalten und das kulturelle Leben mitgestalten können.
Die Ergebnisse der Diskussionen und Inputs seitens der Kulturschaffenden sollen in die Überarbeitung der kantonalen Kulturstrategie einfliessen. Über 200 Personen aus dem ganzen Kulturspektrum nahmen an der Veranstaltung teil.