Die Drogen stammten aus verschiedenen Beschlagnahmungen, wie die Freiburger Kantonspolizei mitteilt. Dabei handelte es sich um 28,6 Kilogramm Haschisch und 4,8 Kilogramm Marihuana. Das beschlagnahmte Material war in einem Depot bei Châtillon nahe Freiburg aufbewahrt worden.
Am 5. Dezember vergangenen Jahres hatte die Polizei festgestellt, dass ein Gitterstab an einem der Fenster des Depots durchgesägt worden war. Man ging davon aus, dass niemand ins Depot hat eindringen können. Der Verantwortliche für das Depot war zu jener Zeit in Spitalpflege. Bei seiner Rückkehr im Februar stellte er zunächst fest, dass Gegenstände verschoben worden waren, fand jedoch keine Einbruchsspuren. Erst als Mitte März die Drogen hätten analysiert werden sollten, bemerkte er, dass sie fehlten.
Die Polizei geht gemäss Mitteilung davon aus, dass die Diebe durch das Fenster mit dem zersägten Gitterstab ins Gebäude gelangten und die Drogen an sich nahmen. Das Depot war zu dieser Zeit aus technischen Gründen nicht mit einem Alarm gesichert.