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Bern Freiburg Wallis Freiburgs Sorgen mit seinen Baulandreserven

Der Kanton hat rund 270 Hektaren Bauland an bester Lage, welches auf neue Unternehmen wartet. Das Problem dabei: Das meiste ist in Privatbesitz.

Das neue Raumplanungsgesetz des Bundes zwang den Kanton Freiburg dazu, eine Bestandesaufnahme seiner Baulandreserven zu machen. Der aktualisierte «Sachplan strategische Reserven» zeigt:

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Maurice Ropraz: «Wir müssen mit privaten Landbesitzern immer in Kontakt sein.»
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Freiburg hat rund 270 Hektaren noch nicht überbaute Arbeitszonen von kantonaler Bedeutung. Die Grösse und Lage dieser Grundstücke entspricht jedoch nicht immer den Bedürfnissen eines Unternehmens.

Deshalb hat der Kanton ein Geoportal eingerichtet; eine Internetseite, auf welcher Unternehmen sofort sehen, wo im Kanton Freiburg welche Grundstücke zur Verfügung stehen – und in welchem Zeitrahmen. Denn nur etwa 12 bis 15 Prozent der Grundstücke sind im Besitz des Kantons, der Rest gehört Privaten.

100 Hektaren zuviel

«Wir sind mit Landbesitzern konstant im Gespräch, um sie davon zu überzeugen, ihr Bauland abzutreten», sagte der kantonale Bau- und Raumplanungsdirektor Maurice Ropraz vor den Medien. Möglich sei auch, den Landbesitzern eine andere Parzelle zur Verfügung zu stellen. Freiburg habe theoretisch genügend Baulandreserven für die nächsten 15 Jahre, nun gelte es, diese Reserven optimal nutzen zu können.

Das neue Raumplanungsgesetz des Bundes zwingt Freiburg jedoch auch dazu, Bauland auszuzonen: «Gemäss dem Bund haben wir im Moment 100 Hektaren zu viel eingezont», so Maurice Ropraz. Der Kanton wolle versuchen, dieses Land ausserhalb der definierten Zonen von kantonaler Bedeutung auszuzonen.

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