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Bern Freiburg Wallis Institut für Rechtsmedizin in Bern verliert Aufträge

Der Kanton Aargau will seinen Vertrag mit dem Institut für Rechtsmedizin Bern per Ende 2013 künden. Für das Institut bedeutet das grosse finanzielle Einbussen.

Laut Christian Jackowski, dem Direktor des Instituts für Rechtsmedizin Bern, geht es um einen siebenstelligen Betrag. Allerdings sei diese Entwicklung schon länger bekannt und seit zwei Jahren werde das im Budget eingeplant.

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Bericht über den Verlust am IRM Bern (Christine Widmer, 14.12.2012)
02:14 min
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 14 Sekunden.

Mehr Bluttests bringen neue Einnahmen

Ein Teil der Einbussen wird mit der steigenden Anzahl an Untersuchungen in der Verkehrsmedizin kompensiert. Wegen einer Verordnung des Bundes wird die Zahl vor allem an Bluttests massiv steigen. Die anderen Kompensationsmassnahmen seien noch nicht spruchreif, sagte Instituts-Direktor Christian Jackowski gegenüber dem «Regionaljournal Bern Freiburg Wallis».

Die Regierung des Kantons Aargau hat am Freitag mitgeteilt, dass die rechtsmedizinischen Leistungen ab 2014 vom Kantonsspital Aarau bezogen werden. Der Vertrag mit dem Institut für Rechtsmedizin Bern werde gekündigt. Das Kantonsspital Aarau hat im letzten Jahr ein eigenes Rechtsmedizinisches Institut aufgebaut.

Auch Fachleute verloren

Mehrere Fachärzte haben vom Institut für Rechtsmedizin Bern ans Kantonsspital Aarau gewechselt. Es gehe um vier Personen, sagt der Berner Instituts-Direktor Christian Jackowski - um zwei Gerichtsmediziner und zwei Personen aus der forensisch molekularbiologischen Abteilung.

 «Diese Fachärzte sind aber schon länger ersetzt - zum Teil verfügen die neuen Personen über mehr Know-how als jene, die nach Aarau gegangen sind. Der Verlust an Wissen wurde also ersetzt.»

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