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Bern Freiburg Wallis Musikgesellschaft Tafers bläst Gustav den Marsch

Es ist ein musikalisches Experiment: Die Musikgesellschaft Tafers und die Rockband des bekannten Freiburger Musikers Gustav treten zusammen auf. Die «Symphonie avec Gustav» ist eine Symbiose zwischen Blasmusik und Rockmusik.

Die Idee zu dieser Rocksymphonie stammt von Christian Noth. Er spielt seit Jahren als Trompeter in der Band von Gustav. Schon lange träumte er davon, die Lieder des bekannten Freiburger Musikers zusammen mit einem Blasorchester aufzuführen.

Audio
«Rock Symphonie avec Gustav» (19.3.2016)
03:49 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 49 Sekunden.

«Entstanden ist eine richtige Symbiose.» Rockband und Blasorchester spielen mal zusammen, mal wechseln sie sich ab. Beide könnten ihre Eigenheit einbringen, schwärmt Christian Noth. «Das Ganze funktioniert aber nur mit beiden.»

Entstanden ist eine richtige Symbiose.
Autor: Christian Noth Trompeter

Benedikt Hayoz, der Dirigent der Musikgesellschaft Tafers, hat die Stücke von Gustav neu arrangiert. Es sei nicht einfach gewesen, Rockband und Blasmusik unter einen Hut zu bringen. «Eine Rockband verfolgt ganz andere Ziele als ein Blasorchester.» Genau das habe ihn jedoch gereizt und sei spannend gewesen.

Wir machen keine 08/15-Blasmusik.
Autor: Marc Blanchard Präsident Musikgesellschaft Tafers

Blasmusik Tafers

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Legende: SRF
  • 60 Musikerinnen und Musiker
  • 15- bis 70-jährig

Die Musikgesellschaft Tafers wage sich immer wieder an spezielle Projekte heran. «Wir wollen nicht nur 08/15-Blasmusik machen», erklärt Marc Blanchard, Präsident der Musikgesellschaft.

Mit diesen Projekten wolle man die jüngeren Musiker bei der Stange halten. In den letzten Jahren habe sich der Nachwuchs stark verjüngt. Die jüngsten Mitglieder seien 15 Jahre alt. Der älteste sei über 70. Es gelte, drei Generationen miteinander zu vereinen und für alle etwas zu bieten.

Die «Symphonie avec Gustav» sei aber nicht nur für die Musiker interessant, sagt der Präsident. «Solch ausgefallene Konzerte ziehen auch neues Publikum an». Tatsächlich war das Konzert vom 19. März in der Aula der Universität Freiburg mit 700 Plätzen bereits im Voraus ausverkauft.

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