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Gespräch im Langenthaler Schulzimmer (23.1.2015)
Aus Regi BE FR VS vom 23.01.2015.
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Bern Freiburg Wallis Neue Lehrerausbildung hat sich bewährt

An der Pädagogischen Hochschule werden die Berner Lehrer anders auf den Beruf vorbereitet als früher im Lehrerseminar. Schlechter sind die Lehrpersonen in den letzten zehn Jahren deswegen nicht geworden.

Die Studenten lernten zwar an der Pädagogischen Hochschule theoretisches Wissen, hätten aber keine Ahnung, wie ‹Schule geben› funktioniere, hiess es vor zehn Jahren. Die PH Bern löste damals die Lehrerseminare ab. Nun mussten angehende Lehrerinnen und Lehrer erst die Matura machen und dann ein Studium absolvieren.

Viel Positives und einige Schwächen

Der Anfang der PH Bern

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Die PH Bern besteht seit 2005. Ihre Gründung geht auf einen Vorstoss des Berner Oberländer Grossrats Peter Santschi zurück. Der Lehrer aus Brienz wurde aktiv, weil ihn die Nachfolgeschule der Lehrerseminare, die LLB, nicht überzeugte.

Heute hat sich die Ausbildung bewährt. Er stelle keinen grossen Unterschied fest zwischen Lehrern vom Seminar und solchen von der PH, sagt der Langenthaler Schulleiter Armin Flükiger. Trotzdem habe die neue Ausbildung Schwächen, findet er: «Wir haben früher besser gelernt, wie man eine Klasse führt. Heute kommt dieser Aspekt zu kurz.»

Eine grosse Herausforderung sei auch, die jungen Lehrerinnen und Lehrer auf den Umgang mit den Eltern vorzubereiten. Der sei schwieriger geworden, findet Franziska Hügli, die an der Volksschule Langenthal Praktikanten ausbildet. «Sie sollten während den Praktika Zeit haben, um an Elterngesprächen teilzunehmen», sagt die Primarlehrerin. Die junge Lehrerin Judith Lädrach sagt, man habe sie während ihres Studiums vor solchen schwierigen Aufgaben schützen wollen.

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