Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Neue Studie zeigt Bedarf Pläne für ein Sterbehospiz im Oberwallis

Im Wallis gibt es bereits einige Angebote für Palliativ-Patienten. Trotzdem besteht eine Lücke, die ein Sterbehospiz schliessen könnte.

Viele schwerkranke Patienten können den letzten Lebensabschnitt nicht zuhause verbringen, weil die Angehörigen damit überfordert sind. Wenn sie keine stationäre Behandlung im Akutspital mehr benötigen, kommen sie meist in ein Alters- und Pflegeheim.

Audio
Studie zeigt Bedarf (13.06.2017)
01:51 min
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Besonders für jüngere Sterbende sei das «der falsche Ort», findet Caroline Walker Miano. Sie ist Präsidentin des Oberwalliser Vereins für Sterbe- und Trauerbegleitung. Die Freiwilligenorganisation, die seit 2004 besteht, hat deshalb eine Studie in Auftrag gegeben, die den Bedarf eines Sterbehospizes in der Region belegt.

Die Studienautoren der Hochschule Luzern kommen zum Schluss, dass ein Sterbehospiz sinnvoll wäre - wenn auch im kleinen Rahmen. Die Autoren sprechen von rund zehn Plätzen im ganzen Kanton Wallis, davon zwei im Oberwallis.

Die Initianten rund um Caroline Walker Miano möchten nun einen Verein gründen, der die Machbarkeit abklären soll. Ziel ist es, das Hospiz an eine bestehende Instution anzuschliessen.

Jederzeit top informiert!
Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden.
Schliessen

Jederzeit top informiert!

Erhalten Sie alle News-Highlights direkt per Browser-Push und bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Mehr

Push-Benachrichtigungen sind kurze Hinweise auf Ihrem Bildschirm mit den wichtigsten Nachrichten - unabhängig davon, ob srf.ch gerade geöffnet ist oder nicht. Klicken Sie auf einen der Hinweise, so gelangen Sie zum entsprechenden Artikel. Sie können diese Mitteilungen jederzeit wieder deaktivieren. Weniger

Sie haben diesen Hinweis zur Aktivierung von Browser-Push-Mitteilungen bereits mehrfach ausgeblendet. Wollen Sie diesen Hinweis permanent ausblenden oder in einigen Wochen nochmals daran erinnert werden?

Meistgelesene Artikel